„Antisemitismus an Schulen – erkennen und handeln“
Antisemitismus in Bildungseinrichtungen ist seit Jahren ein Thema das viele Pädagog*innen beschäftigt. Durch die Ereignisse am 7.10.2023 und den darauffolgenden Krieg in Gaza und Libanon hat er auch in Deutschland eine neue Virulenz erreicht. Dabei wird vor allem Schulen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Antisemitismus zugeschrieben. Doch wie kann man Antisemitismus erkennen? Wie kann ich auf antisemitische Aussagen reagieren und was ist notwendig, um einerseits die aktuellen Ereignisse besprechbar zu machen und gleichzeitig die Bedürfnisse von Betroffenen nicht aus dem Blick zu verlieren?
Der Vortrag gibt einen Überblick über Antisemitismus und wie er sich äußert und skizziert einige Grundlagen und Beispiele für den Umgang mit Antisemitismus an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Im Anschluss ist Raum für Fragen.
Der Referent Bijan Hassan Pour-Razavi ist bei der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt tätig. Die Fachstelle ist bundesweit aktiv, um Jugendliche
Wann: Dienstag, 04. Februar 2025, 15:00 bis 16:30 Uhr
Wo: Tagungscenter der Stadthalle, Schlossplatz 1, 63739 Aschaffenburg
und Erwachsene für Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren – und sie für die aktive Teilhabe an einer offenen, demokratischen Gesellschaft zu stärken. Neben Fortbildungen, Vorträgen und Tagungen für Fachkräfte und Unternehmen organisiert die Fachstelle auch zahlreiche Projekte und Workshops für Schulen und Jugendeinrichtungen.
Gerne können Sie diese Einladung an interessierte Kolleg*innen weiterleiten.
Weitere Informationen
- Der Zugang ist barrierefrei.
- Kostenfrei für Fachkräfte aus pädagogischen und sozialen Arbeitsfeldern in Aschaffenburg.