"Klassismus. Die vergessene Diskriminierungsform"
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung entlang der sozialen Herkunft oder des sozialen Status. Klassismus ist – wie Sexismus oder Rassismus – eine gesellschaftliche Unterdrückungsform und richtet sich gegen Menschen aus der Arbeiter*innen- oder Armutsklasse, insbesondere gegen erwerbslose, armutsbetroffene und wohnungslose Menschen. In der Fortbildung wird in diese oft vergessenen Diskriminierungsform eingeführt. Zudem werden wir einen Blick auf das eigene pädagogische Handeln werfen. Wie kann dies klassimuskritisch und armutssensibel gestaltet werden?
Wann: Montag, 10. März 2025, 9:00 bis 16:00
Wo: Martinushaus, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg
Zur Referent*in
Francis Seeck ist Professor*in für Soziale Arbeit mit SchwerpunktDemokratie- und Menschenrechtsbildung (TH Nürnberg), Antidiskriminierungstrainer*in und Autor*in. Seeck forscht und lehrt zu Klassismuskritik, politischer Bildung, Antidiskriminierung und menschenrechtsorientierter Sozialer Arbeit.
Mehr Infos: https://www.francisseeck.net
Weitere Informationen
- Veranstalter: Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg
- Die Fortbildung ist kostenfrei für Fachkräfte aus pädagogischen und sozialen Arbeitsfeldern in Aschaffenburg.
- Das Martinushaus ist barrierearm zugänglich. Bitte melden Sie sich, wenn es Fragen zu den Räumlichkeiten gibt: bildungsbuero@aschaffenburg.de
- Getränke und ein paar Snacks werden für Sie bereit stehen.